Wie eine demokratische Praxis Sozialer Arbeit aussehen kann, die sich als machtsensibel begreift, ist der Gegenstand dieses Seminars.
Bezug genommen wird dabei auf die gegenwärtigen und langanhaltenden Debatten zur „Krise der Demokratie“, zur nun fast schon zum Standard erhobenen Diagnose der „Postdemokratie“ (Rancière/Crouch), sowie auf verschiedene Macht- und Subjektivierungsprozesse (Althusser/Foucault/Butler/Arendt). Zugleich erörtern und analysieren wir anhand konkreter Beispiele nicht nur wie AdressatInnen durch Machtkonstellationen bedingt sind, sondern reflektieren zugleich auch die Macht der SozialarbeiterInnen.
- Lehrperson: Waltraud Meints-Stender
- LAssistenz: Heike Nägler