In dieser zweisemestrigen Veranstaltung erwerben die Teilnehmer*innen zunächst in einer Blockwoche die grundlegenden erlebnispädagogischen Fähigkeiten (Kooperations- und Interaktionsübungen, Niedrigseilparcours, TopRope-Klettern und Tourenplanung und die dazu benötigten Outdoor-Skills).

Im Laufe der beiden Semester werden die theoretischen Grundlagen der Erlebnispädagogik (Begriffsbestimmung, rechtliche Grundlagen, Gruppendynamik, Reflexion, Qualitätsentwicklung in der EP, Wirksamkeitsforschung, Zielgruppen, etc.) erarbeitet. Zudem erhalten die Teilnehmer*innen einen Überblick über internationale Besonderheiten der Erlebnispädagogik und aktuelle Veröffentlichungen im Bereich der EP. 

Innerhalb der 100 stündigen Praxis sollen die Teilnehmer*innen selbständig ein Projekt im Sinne des abenteuerlichen Unterwegsseins mit einem Träger der Jugendhilfe konzeptionieren und durchführen.