Ziel dieser Veranstaltung ist es, ein Grundverständnis von „Ästhetik“ und „ästhetischen Prozessen“ als Basis jedes gestalterischen Handelns zu schaffen und dieses ins Verhältnis zu sozialen Rahmenbedingungen zu setzen.

Um die Möglichkeiten eines Materials sowie die individuellen psychischen Bedingungen ästhetischen Gestaltens auszuloten, werden verschiedene (bildende) künstlerische Techniken praktisch erprobt und im Sinne der bildungswissenschaftlichen Theorien der „Ästhetischen Forschung“ und „ä. Bildung“ reflektiert. Die eigenen Arbeitsergebnisse werden vor diesem Hintergrund eingeordnet und in ihrer Bedingtheit durch ihre Einbettung in soziale Kontexte wahrgenommen.