Studierende kennen die Akteure, die organisatorischen, technischen, semantischen und rechtlichen Grundlagen von Digitalen Anwendungen und der Bioinformatik. Sie kennen und bewerten die medizinischen Fortschritte im Bereich der Personalisierten  Medizin.

Studierende verstehen die Konzeption von digitalen Anwendungen und Komponenten und deren sozioökonomischen, ethischen und rechtlichen Hintergründe. Sie erkennen, welches Nutzenpotential digitalisierte Medizin in Verbindung mit Wissensmanagementsystemen, der Systemmedizin und der Bioinformatik birgt und können Effektivität und Effizienz von digitalen Maßnahmen im Gesundheitswesen bewerten.

Studierende sind in der Lage, an Telemedizin und an Consumer Health - Projekten mitzuwirken. Sie können Kosten-Nutzenbewertungen durchführen und vernetzte digitale Projekte z.B. mit FHIR konzipieren. Nach der Veranstaltung sollen die Studierenden die auf einen individuellen Patienten ausgerichtete digitale Diagnostik und Therapie anhand eines Krankheitsbildes beschreiben und erläutern können.