„...einfach mal den strukturierten Alltag in Kita und Hort verlassen und trotzdem den Bildungsauftrag erfüllen...“

In diesem Modul werden die Potentiale niedrigschwellig erreichbarer dritter Bildungsorte im Sozialraum aufgezeigt. Thematisiert werden Alltagswege und -orte, Kunst im öffentlichen Raum sowie baukulturelle Aspekte. Die Studierenden lernen Vernetzungsmöglichkeiten mit lokalen Kulturinstitutionen kennen und erhalten Einblicke in die interdisziplinäre Projektarbeit als Kindheitspädagog*in/ Psychomotoriker*in im Rahmen der Museumspädagogik.

Die Studierenden erweitern ihr theoretisches Wissen zur räumlichen Orientierung sowie zur Bildung kognitiver Landkarten. Sie setzen sich mit ihrer individuellen Raumwahrnehmung auseinander und lernen die Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen kindlicher Raumwahrnehmung und -nutzung im öffentlichen Raum kennen.

Sie erarbeiten sich kreativ Nutzungsmöglichkeiten dritter Bildungsorte unter Berücksichtigung der MINT-Perspektive und der alltagsintegrierten Sprachbildung.